Klar, ab und zu plagt uns mal das eine oder andere Zipperlein. Na und, – wird kommentarlos schnellstens beseitigt, besser gesagt ausgepflegt, und nicht noch zusätzlich irgendwas hineininterpretiert. Wenn es jedoch andauert, oder Sie Schmerzen haben, quälen Sie sich nicht und lassen sich helfen. Fragen Sie Ihren Arzt was los ist, und bitten darum, Sie über die Maßnahmen ausführlich aufzuklären. Manche Ärzte haben dazu oftmals keine Muße, weil das ihr Zeitbudget sprengt. Bestehen Sie auf Antworten, wenn Sie etwas nicht verstanden haben, oder misstrauisch werden. Seine Zeitnot darf Sie nicht verunsichern. Stellen Sie konkrete Fragen, kurz und knapp. Schweifen Sie aber nicht ab, vermeiden Sie vom Höckchen aufs Stöckchen zu kommen. Das würde dem Arzt wirklich seine Zeit rauben. Verlassen Sie das Behandlungszimmer erst dann, wenn Sie zufriedenstellend informiert wurden, und nicht das Gefühl haben, abgewimmelt worden zu sein. Aufklärung muss sein, damit Sie nicht verängstigt werden. Sonst laufen Sie Gefahr, williges Opfer der Pharmaindustrie zu werden.
Woran Frau/Mann erkennt, dass man alt ist? Wer keine Ziele, Träume, Pläne mehr hat, keine Strategien mehr entwickelt und kein soziales Netz aufgebaut hat. Ebenso, wer aufhört zu hoffen und anfängt in Erinnerungen zu verweilen.
»Wer in Hoffnung lebt, tanzt ohne Musik.«
Wer an der Vergangenheit mehr Freude hat, als an der Gegenwart und Zukunft, ist betagt. Grübeln über Vergangenes ist Gift für Ihr Wohlbefinden. Und nichts macht schneller alt, als der dauernd vorschwebende Gedanke, dass man älter wird. Wie stehen Sie dazu? Ist Alter eine Frage von Jahren oder von Ihrer Einstellung? Es ist nie zu spät. Entschließen Sie sich jetzt (wenn bisher nicht geschehen), im Kopf jung und vital zu sein und zu bleiben. Ihr Körper wird Ihnen dann bereitwillig folgen, und keine Lust auf Alterszipperlein haben.