2. Teil (Teil 1)
(Mit den Antworten zu den Scherzfragen im Beitrag vom 12.10.2017, Spielend leicht das Gedächtnis stärken!)
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. (Francis Picabia)
2. Teil (Teil 1)
(Mit den Antworten zu den Scherzfragen im Beitrag vom 12.10.2017, Spielend leicht das Gedächtnis stärken!)
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. (Francis Picabia)
Schritt 5: Futtern für die grauen Zellen
Die richtige Ernährung macht schlau, die falsche lähmt das Gehirn. Wenn zu viel Fett gegessen wird, ist man sechs Stunden nicht mehr leistungsfähig. Der Grund: Das Fett verweilt so lange im Magen-Darm-Trakt, der für die Verdauung viel Blut benötigt, das aus dem Gehirn abgezogen wird. Aber auch Fett ist nicht gleich Fett: Ein zu viel an Omega-6-Fettsäuren, die in Distel-, Sonnenblumen- und Sojaöl vorkommen, sind schlecht fürs Gedächtnis und erhöhen das Demenz-Risiko, während Omega-3-Fettsäuren (Walnuss-, Oliven-, Leinöl, Fisch) das Demenz-Risiko senken.
Besonders gerne mögen graue Zellen Folsäure (Vollkornbrot, Salat, Spinat, Karotten, Eier, Nüsse) und B-Vitamine (u. a. Feldsalat, Sesamsamen, Grünkohl, Spinat, Avocado, Putenbrust, Makrele, Kalbfleisch, Linsen, Bananen). Wichtig für die Zellteilung und Blutbildung. In Versuchen konnten Senioren, die drei Jahre Folsäure nahmen, Informationen schneller verarbeiten und sich besser erinnern. Für eine gute Konzentration sorgt Vitamin C (Paprika, Äpfel, Sojabohnen). Vitamin E fördert die Durchblutung und schützt die Augen (Nüsse, Vollkorngetreide). Doch das Wichtigste ist die Abwechslung: Menschen, die sich vielseitig und vollwertig (viel Obst, Gemüse, wenig tierisches Eiweiß) ernähren, haben ein besseres Gedächtnis, als diejenigen, die immer das Gleiche essen.
Schritt 6: Freunde treffen
Der Kontakt zu anderen Menschen belebt auch das Gehirn. Unsere Emotionen werden angesprochen, das ist geistig anregend. Egal, ob wir uns freuen oder ärgern. Beide Gefühle sind besser, als wenn das Leben völlig neutral verläuft. Treffen wir auf unsere Mitmenschen, müssen wir auf ihre Gestik und Mimik reagieren, neue Informationen verarbeiten und das Gedächtnis aktivieren, zum Beispiel, um Fragen zu beantworten. Wer gute soziale Kontakte hat und sein soziales Netz pflegt, ist geistig fitter und erkrankt seltener an Demenz. Was man gemeinsam unternimmt, ist eigentlich egal – Hauptsache, es bringt Spaß. Und Möglichkeiten gibt es viele: Im Garten grillen, Golf spielen, ins Kino gehen, im Kirchenchor singen, gemeinsam Sport treiben, wandern, tanzen oder einfach nur zusammen bummeln gehen.
Schritt 7: Bewusst entspannen
Unser Gehirn kann nicht ständig volle Leistung bringen, sondern muss sich ab und zu erholen. Wem beim Lernen der Kopf brummt oder wer sich nicht mehr auf seine Arbeit konzentrieren kann, sollte dringend eine Pause einlegen. Sich weiter zu quälen bringt nichts – zudem verbindet man dann künftig schlechte Erinnerungen mit der Tätigkeit. Für die Fünf-Minuten-Pause kann man die Augen schließen, tief durchatmen und sich gedanklich auf eine schöne Entspannungsreise begeben oder das Gehirn mit einer einfachen Denksportaufgabe beschäftigen. So ist das Hirn anderweitig aktiv und Stress kommt nicht mehr an einen ran. Gönnen Sie sich rechtzeitig eine erholsame Auszeit vom Alltag. Tun Sie sich was Gutes, entdecken Sie Ihren Wohlfühlfaktor und denken Sie daran – Lebensfreude ist eine Energiequelle. Positive Lebensgestaltung hält uns lange jung und fit!
Top-Fitmacher für die grauen Zellen:
Vollkornbrot, Vollkornreis – viel Vitamin B1 > beugt Depressionen, Gedächtnis- und Konzentrationsschwäche vor.
Grünes Blattgemüse – Toplieferant für Folsäure > verhindert Depressionen und Gedächtnisstörungen.
Nüsse – ihr Magnesium steigert die Konzentration > dämpft Nervosität.
Eigelb, Butter, Hefe, Sardinen, Soja – enthalten Lecithin und Phosphatidylcholin > stärkt besonders das Kurzzeit-Gedächtnis.
Rote Beete, Haferflocken, Linsen – viel Eisen > wichtig für Konzentration, geistige Belastbarkeit.
Zitrusfrüchte – Vitamin C > schützt Nervenzellen vor Schäden.
Lachs, Hering, Leinsamen – Omega-3-Fette > bremsen Entzündungen, senken Alzheimer-Risiko.
Milch, Käse – Kalzium > steigert die Lernleistung, optimiert den Funkkontakt im Gehirn.
Mineralwasser > schleust Vitalstoffe in die grauen Zellen.
Weizenkeime, Fisch – XXL-Dosis Zink > schützt vor Hyperaktivität, Depressionen
Quelle: Psychologe Siegfried Lehrl
Wer mit dem Kopf durch die Wand geht, hat mit dem Verstand nicht die Tür gesucht.
Dinge wahrzunehmen ist der Keim der Intelligenz.
Stillstand des Blutes macht den Menschen krank. Stillstand des Geistes macht ihn dumm.
Wissen, das sich nicht täglich vermehrt, nimmt ab.
Hier die richtigen Antworten zu den Scherzfragen im vorhergehenden Beitrag (Teil 1) vom 12.10.2017
Wir lassen uns den Ruhestand weder heute noch in Zukunft vermiesen!
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