Kaufen Sie nicht mehr vertrauensvoll und blind! Stress und Zeitmangel sind Ausreden. Was sind Sie sich und ihrer Gesundheit wert? Probieren Sie aus, welche Kosmetik-Pflege-Produkte für Sie geeignet sind. Die teuersten sind nicht immer die Besten. Wichtig ist, auf die Inhaltsangaben zu achten! Es ist massenhaft nicht zu empfehlende Chemie auf dem Markt. Zum Beispiel sind parabenhaltige Erzeugnisse schon lange in der Kritik. Parabene/Konservierungsmittel nimmt der Körper auf. Sie wirken wie weibliche Hormone und greifen damit in den Hormonhaushalt von Frau und Mann ein. Im Internet finden Sie entsprechende Giftlisten mit Zusatzstoffen, von denen Sie die Finger lassen sollten. Fachleute, wie Hautärzte und geprüfte Kosmetikerinnen, beraten Sie gerne. Greifen Sie möglichst zu Naturprodukten. Jedoch auch hier muss auf die Zusammensetzung geachtet werden. Nicht überall wo Natur oder Bio draufsteht, trifft das zu. Ob Kosmetik, Pflegemittel, Seife, Bodylotion, Haarwaschartikel oder andere Produkte, – Kontrolle ist heute Gesundheitsvorsorge! Und wenn Sie einmal zufrieden sind, bleiben Sie dabei und experimentieren nicht herum.
Wir wissen, heutzutage ist es erforderlich, mit Lupe und Chemiebuch, wie auch mit einem Taschenrechner, zum Einkaufen zu gehen. Hinzu kommt, dass, wenn wir zufriedenstellende Produkte gefunden und über viele Monate benutzt haben, diese plötzlich nach und nach aus den Drogerie- und Supermärkten, Apotheken, Reformhäusern, Läden etc. wieder verschwinden. Überwiegend wird uns dann eine Eigenmarke präsentiert. Oder es ist ein neuer Lieferant mit ähnlichem Erzeugnis, oder ein Hersteller hat abermals ganz “innovativ” was Neues zugemischt, die Verpackung verändert, oder den Inhalt reduziert. Für uns ist das Kundennötigung, um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen (das schlimme Wort systematische Verbrauchervera……. wollen wir hier nicht ausschreiben).
Nehmen Sie sich die Zeit, die für Sie richtigen Produkte (Waren aller Art) auszuwählen und zu kaufen. Sollten Sie diese irgendwann im Laden nicht mehr vorfinden, lassen Sie sich keine neuen, bzw. „überarbeiteten“ Fabrikate aufzwingen, sondern protestieren Sie mit Nichtkauf. Ausnahme ist: Wenn Sie es für eine wirkliche Verbesserung halten. Kritische Kunden wehren sich gegen das zwangsweise Aufdrängen von nicht gewünschter Ware durch Liegenlassen.
Wir waren viele Jahre gute Kunden in dm-Märkten. Als wir kaum noch unsere gewünschte Ware in den Regalen vorfanden, haben wir die dm-Zentrale angeschrieben. Nachstehend ein Auszug der Antwort:
»Bis vor einigen Jahren war es so, dass wir eine strikte Vorauswahl getroffen haben, bevor wir ein Produkt in unser Sortiment aufnahmen. Das haben wir dahingehend geändert, dass wir heute stärker als zuvor die Kunden über den Erfolg oder Misserfolg einer Neueinführung oder Produktumstellung entscheiden lassen. Konkret bedeutet dies, dass wir ein neues oder ein verändertes Produkt schnell einkaufen, um es unseren Kunden zu präsentieren. Wir entscheiden dann vorab einen Zeitraum, in dem das Produkt den Zuspruch der Kunden finden sollte oder nicht. Falls das Interesse unserer Kunden deutschlandweit zu gering ist, nehmen wir das Produkt wieder aus dem Sortiment.«
Aha, so sieht das also aus. Wir Kunden müssen zu Testzwecken herhalten! Lassen wir uns als Versuchskaninchen missbrauchen? NEIN!
Recherchieren Sie im Internet, wo Sie Ihre Wunschware weiter kaufen können. So verlagert sich unser Kaufverhalten zwar gezwungenermaßen Richtung Internetversand, doch was bleibt uns anderes übrig, wenn wir uns gegen Warendiktatur vor Ort wehren wollen? Wenn da nicht bald ein paar Unbelehrbare aufwachen, gehen dadurch in Zukunft nicht nur Arbeitsplätze verloren.
Nebenbei bemerkt: Arbeitsplatzverluste bzw. Geschäftsschließungen passieren auch, wenn Sie sich vor Ort vom Fachhandel eingehend beraten lassen, aber anschließend, weil es preisgünstiger erscheint, die Gegenstände online bestellen. Wir finden das sehr unfair. Ganz davon abgesehen, dass es uns lieber ist, unsere Ansprechpartner vor Ort zu haben, als irgendwo anonym in der Welt, würden wir, wenn wir ein Geschäft hätten, für jede Beratung mindestens 10 Euro verlangen, die bei Kauf natürlich verrechnet werden.
Wir wollen doch nicht, dass kleinere Geschäfte vor Ort schließen müssen, und die Innenstädte bzw. Einkaufsstraßen durch Billigketten zugepflastert werden, deren Ware, sagen wir mal überfreundlich, Qualitätsmängel aufweisen? Auf Gesundheitsverträglichkeit wollen wir erst gar nicht näher eingehen …
Wer immer noch denkt, für wenig Geld viel Wert zu erhalten, lebt nicht nur wirklichkeitsfern, sondern vernichtet auch Arbeitsplätze, unterstützt die Ausbeutung der Menschen in armen Ländern, und schadet zudem häufig der eigenen Gesundheit, und die der Kinder und Enkel gleich mit.